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Cyber-Mobbing

Digitale Medien, wie das Internet, E-Mail, Soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Instagram), SMS, Messenger Apps (z.B. WhatsApp) u.a. bieten auch stalkenden Personen zusätzliche Möglichkeiten bei der Verfolgung ihrer Opfer.

Erscheinungsformen des Cyber-Mobbing

  • Verbreitung von Unwahrheiten und Gerüchten im Internet.
  • Veröffentlichungen von privaten und intimen Informationen.
  • Veröffentlichung von privaten oder gefälschten Bildaufnahmen.
  • Nichtautorisierte Warenbestellungen im Namen des Opfers.
  • Kontaktaufnahmeversuche über elektronische Medien.
  • Missbrauch von Personaldaten und Zugangsdaten wie Benutzernamen und Passwörter zum Betrug oder Warenbestellung.

Handlungsmöglichkeiten bei Cyber-Mobbing

  • Achten Sie auf Ihre persönlichen Daten.
  • Ändern Sie unbedingt alle Zugangsdaten wie z.B. Ihre E-Mail-Adresse, dazugehörige Kennwörter etc. auf Ihrem Rechner und Ihrem Smartphone.
  • Nutzen Sie eine Firewall und eine aktuelle Virensoftware, um Ihren Computer bestmöglich zu schützen.
  • Bei einer deutschen Internetseite (Endung .de) können Sie über die Verwaltungsstelle den Betreiber herausfinden und Strafanzeige erstatten.
  • Bei der Nutzung von Internetservern, die sich nicht in Deutschland befinden ist der Betreiber leider nicht dem deutschen Recht unterlegen. Wenden Sie sich an eine*n fachkundigen Anwalt*in, um Ihre rechtlichen Möglichkeiten prüfen zu lassen.

Informationen zum Thema Internetsicherheit erhalten Sie unter http://www.klicksafe.de/

Informationen zu sicheren Messenger-Apps hat unter anderem die Verbraucherberatung zusammengestellt.

Beratungsangebote in Münster zum Thema Digitale Gewalt/Cybergewalt